Kokosquelltöpfe made bei Jiffy® Ø 45 mm für die perfekte Anzucht
Kokosquelltöpfe made bei Jiffy® haben es in sich. Die eher unscheinbare "Kokostablette" entpuppt sich schnell als kleines Kraftpaket, das alles besitzt, was ein Samenkorn, ein Steckling oder Sämling braucht: Reine Kokosfaser als Basis für gesundes Wachstum, Dolomit-Kalk zur Regelung des pH-Wertes, einen ausgewogenen Nährstoff-Mix, der Keimung und Wurzelbildung beschleunigt.
Übergießt man die kleine Tablette mit einer halben Tasse warmen Wassers, quillt sie schnell auf ihr eigentliches Volumen auf, "in Form gebracht" von einem feinen Netz, dessen Maschen so flexibel sind, dass die Wurzeln später ungehindert hindurchwachsen können. Ist der Quellvorgang nach fünf Minuten abgeschlossen, steht der Kokosquelltopf bereit zur Aussaat, zum Pikieren kleiner Sämlinge oder Stecklinge. Es versteht sich fast von selbst, dass das feinmaschige Netz mitsamt Wurzelballen ausgepflanzt wird und sich im Blumenkasten oder Gartenbeet biologisch abbaut.
Seine Bewährungsprobe haben die Kokos-Quelltabletten made by Jiffy® im Erwerbsgartenbau bestanden. Dort zählt er zu den sichersten und erfolgreichsten Anzuchtsystemen. Eine Erfahrung, die wir dem passionierten Hobbygärtner nicht vorenthalten wollen.
Anwendung: Kokos-Quelltöpfe auf wasserdichtes Tablett legen und mit warmem Wasser begießen. Überschüssiges Wasser abgießen, wenn die Kokos-Quelltöpfe vollständig aufgequollen sind.
Das Netz auf der Oberseite des Quelltopfes etwas öffnen, je nach Samengröße ein oder mehrere Samen auf dem Quelltopf verteilen und mit Substrat abdecken (Anleitung auf der Samenverpackung beachten).
Wässern, wenn die Kokos-Quelltöpfe hellbraun werden. Stauende Nässe ist jedoch zu vermeiden.
Zum Abhärten die Pflanzen einige Tage lang im Schatten ins Freie stellen. Pflanzen nachts hereinholen. Nach und nach der vollen Sonne aussetzen. Zum Auspflanzen ausreichend tiefe Löcher graben, um die Quelltöpfe aufzunehmen. Erde rund um den Quelltopf leicht andrücken. Gründlich wässern.
Was Sie beim Säen beachten sollten: Für das gleichmäßige Verteilen der Samenkörner auf dem Nährboden ist eine ruhige Hand hilfreich. Eine einfache Postkarte tuts allerdings auch: Die Karte zwischen Daumen und Zeigefinger halten, Samen auf die Karte schütten, diese leicht zusammendrücken, bis sie sich nach unten wölbt. Beim gleichmäßigen Hin- und Herschütteln kullern und rutschen die Samenkörner nach vorn zur Kante. So können die Samen dort platziert werden, wo sie gewünscht sind.
Um die Samen abzudecken, genügt eine dünne Schicht Erde in der doppelten Stärke des Samenkorns. Für Lichtkeimer wie Begonien, Tabak, Petunien, Primeln und Majoran gilt diese Regel nicht, ihre Saat wird nicht mit Erde abgedeckt.
Schnelle Keimer, langsame Keimer: Die Keimzeit ist arteigen, wie der Fachmann sagt. Es gibt halt die Schnellen, zu ihnen zählen Erbsen, Radieschen, Gurken und Kresse. Hier tut sich bereits innerhalb weniger Tage etwas. Petersilie, Möhren, Sellerie und Zwiebeln erfordern dagegen etwas mehr Geduld. Sie lassen den Hobbygärtner drei bis vier Wochen warten, bis die Keimung einsetzt. Wann genau der Samen keimt, ist abhängig von seiner Umgebungstemperatur und Feuchtgkeit. Als ideale Keimtemperatur gelten 18 bis 22 Grad Celsius.
Nachwuchs aus kleinen Pflanzenteilen Es gibt viele Arten der vegetativen Vermehrung. Erfahrene Hobbygärtner vermehren ihre Obst- und Blütensträucher durch Steckhölzer, sie teilen Wurzelballen von Stauden und pflanzen die Teilstücke wieder ein, oder sie ziehen kräftige Ableger aus Blattteilen heran. Weil diese Methoden eine genaue Darstellung verlangen, beschränken wir uns an dieser Stelle auf die Vermehrung krautartiger Stecklinge, zu denen Pelargonien, Fuchsien, Gummibäume, Hibiscus und das Fleißige Lieschen gehören.
Stecklinge aus Triebspitzen wachsen am besten an. Sie sollten gut ausgereift sein, Wachstum gehört schließlich zu ihrem Programm. Unter dem zweiten Blattpaar, dicht unter dem Blattknoten, werden sie mit einem scharfen Messer von der Pflanze getrennt.
Am besten, man steckt die frisch geschnittenen Stecklinge sofort in Jiffy Torfquelltöpfe, stellt sie in ein Zimmergewächshaus und schließt die Haube, damit sie keine Feuchtigkeit verlieren. Hier finden sie das Mikroklima, welches ihre Anzucht und Wurzelbildung begünstigt: Da sie noch keine Wurzeln besitzen, über die Blätter aber laufend Wasser verdunsten, brauchen sie dieses "Schonklima", bis die eigenen Wurzeln entwickelt sind. Sobald die Torfquelltöpfe durchwurzelt sind, sollte das Gewächshaus gelüftet werden, um die jungen Pflanzen abzuhärten. Dann ist es an der Zeit, sie in größere Töpfe und in nährstoffreiche Erde umzusetzen.