Deklaration der Nährstoffe |
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20% bzw. 23% | N | Gesamtstickstoff 7,0% N Nitratstickstoff 13,0% N Ammoniumstickstoff |
5% bzw. 6% | P2O5 | neutral-ammoncitratlösliches und wasserlösliches Phosphat 5% P2O5 wasserlösliches Phosphat |
10% | K2O | wasserlösliches Kaliumoxid |
2% | MgO | wasserlösliches Magnesiumoxid |
0,01% | B | Bor |
0,02% | Cu | Kupfer* |
0,05% | Fe | Eisen* |
0,05% | Mn | Mangan* |
0,001% | Mo | Molybdän |
0,02% | Zn | Zink* |
alle Nährstoffe voll wasserlöslich
* als Chelat von EDTA, vollchelatisiert
Wirkung
Nährsalz mit physiologisch saurer Wirkung.
Geeignet für Zierpflanzen-, Gemüse- sowie Baumschulkulturen, auch in Rindensubstraten. Besonders für Moorbeetkulturen, Jungpflanzen, Grünpflanzen und zur Förderung der vegetativen Phase diverser gärtnerischer Kulturen sowie zur Blattdüngung.
Spurennährstoffe
Die metallischen Spurennährstoffe Eisen, Kupfer, Mangan und Zink sind zum Schutz gegen Festlegung chelatisiert und dadurch für die Pflanzen lange verfügbarFlüssigdüngung über Boden/Substrat
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1. | Topfpflanzen z. B. Eriken, Azaleen, Callunen, Grünpflanzen, Euphorbien, Begonien, Gruppenpflanzen | Jugendentwicklung Hauptwachstum | 0,5–2,0‰ 1,0–3,0‰ |
2. | Schnittblumen z. B. Rosen, Chrysanthemen | Hauptwachstum | 1,0–3,0‰ |
3. | Containerkulturen/ Baumschule | Frühjahr/Sommer- Anwendung | 1,0–3,0‰ |
4. | Gemüsekulturen z. B. Tomaten, Gurken, Paprika | Jungpflanzen stehende Kulturen | 1,0–2,0‰ 1,0–3,0‰ |
5. | Obstbau Engpflanzungen | Fertigation von – Junganlagen – etablierten Anlagen | 0,5–1,0‰ 1,0–1,5‰ |
Die Aufwandmengen (Dünger je Baum und Woche) sind auch an den Bodenvorräten zu messen. N-Bedarf je Baum 20–40 g/Jahr.
Hakaphos grün sollte ab Wurzelwachstum bis zur Blüte gegeben werden.
Allgemeine Hinweise
Blattdüngung | Je nach Pflanzenverträglichkeit auch in Kombination mit Pflanzenschutzmitteln möglich. | 0,5–2,0‰ |
Streudüngung | (Schnittblumen- und Gemüsekulturen) | 20–30 g/m2 |
Beim Streuen, nur zwischen die Reihen, müssen die Pflanzen trocken sein. Anschließendes Gießen verhindert Ätzschäden und sichert eine rasche Nährstoffwirkung.
Schutz vor Störungen in Dosiereinrichtungen
Nicht mit kalkhaltigen Düngemitteln gleichzeitig lösen. Tropfschläuche etc. regelmäßig von Kalkablagerungen reinigen (Salpetersäure).
Leitfähigkeit von Düngelösungen in mS/cm (Milli-Siemens)
Anwendungskonzentration in ‰ | 0,5 | 1,0 | 1,5 | 2,0 | 3,0 | 4,0 |
bei 20 °C | 0,74 | 1,43 | 2,10 | 2,73 | 3,99 | 5,20 |
bei 25 °C | 0,81 | 1,57 | 2,29 | 3,00 | 4,35 | 5,67 |
pH-Werte von Düngelösungen (dest. Wasser)
| bei Stammlösung | bei Anwendungslösungen |
| 17,5% | 10,0% | 0,2% |
pH-Wert | 4,02 | 4,18 | 5,02 |
Weitere Informationen finden Sie in der unbedingt zu beachtenden Gebrauchsanweisung oder dem Datenblatt.
Für die Anwendung im Gartenbau.